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Empfehlungen für Empfehlungen - Die 5 Grundregeln für Ratschläge ohne Schläge

Sie haben gute Ideen für Ihr Umfeld? Sie sehen die Fehler der anderen? Sie wissen, was zu tun wäre? Dann los! Die Welt braucht Sie. Aber! Wenn Sie bereit sind für einen Rat, dann nehmen Sie diesen mit, der sowohl im Arbeits- wie auch im Privatleben zeitlose Gültigkeit hat: Sein Sie ein guter Ratgeber. Wie das geht, erklären Ihnen die 5 Grundregeln für gute Tipps und Hilfestellung, mit denen Sie wirklich Nutzen stiften und dabei den Frieden bewahren.

  1. Empfangsbereitschaft: Drängen Sie sich nicht auf. Geben Sie einen Rat nur, wenn er gewollt ist. Fragen Sie um Erlaubnis.
  2. Möglichkeiten: Unterscheiden Sie Beratung von Entscheidung. Lassen Sie dem anderen die Möglichkeit, sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Es geht nicht darum, Ihren Rat durchzusetzen. "My way or the highway" geht gar nicht.
  3. Neutralität: Bewerten und urteilen Sie nicht. Helfen Sie dem Ratempfänger bei der Analyse der Möglichkeiten so sachlich wie möglich. Dadurch bleiben Sie in Ihrer Rolle: Sie sind nicht Richter des Verhaltens des anderen, sondern Ratgeber.
  4. Objektivierbarkeit: Orientieren Sie sich an geltenden Kriterien und nicht an Ihren persönlichen Meinungen. Bedenken Sie, dass Ihre Meinungen immer nur in Ihrer Welt volle Gültigkeit haben. Die Welt des anderen hat zurecht eine andere Ausgangslage.
  5. Fairness: Nehmen Sie Reaktionen und Rückmeldungen an. Wer austeilt, darf auch einstecken. Vielleicht ist in der Antwort des anderen auch ein guter Rat oder ein Wunsch enthalten, der Ihnen künftig (beim Ratgeben) helfen kann. Geben und nehmen.

Weniger ist manchmal mehr. Es geht beim ehrlichen und wirkungsvollen Ratgeben wirklich um den anderen, nicht um Sie selbst. Auch wenn Sie es besser wissen, machen Sie aus Ihrem Rat keinen Kampf um Ideologien oder Werte. Ermöglichen Sie Erfahrungen wie Stolz, Selbstwirksamkeit, Freiheit. Und wenn Ihnen das schwer fällt, dann fragen Sie mal andere um Rat dazu. Oder wenn Sie möchten: Geben Sie sich doch selbst mal einen gut gemeinten Rat und befolgen ihn. Das ist schwerer, als man denkt.

Welche Erfahrungen haben Sie? Wie gut unterstützen Ihre Führungskräfte mit Rat, Tat und Tipps? Und wie gut werden sie aufgenommen? Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen. Schreiben Sie uns!

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