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Bilanz der Bequemlichkeit – Weil nichts passiert, wenn nichts passiert…
Viel vor gehabt und doch liegen gelassen? Bequemlichkeit hat viele Namen. Sie kommt als Überforderung, Faulheit, Schlendrian, Trödeln, Aussitzen, Abwarten, Durchhängen, Pausieren, oder gar Boykott, Sabotage, Resistenz und Verweigerung daher. Meist sind die Folgen des Nicht-Tuns nicht so schlimm. Es passt nichts, wenn nichts passiert. Doch sowohl Tun als auch Nicht-Tun ist eine Entscheidung. Sie haben die Wahl. Haben Sie sie genutzt? Mit 3 gezielten Schritten prüfen Sie, ob Sie sich Bequemlichkeit erlauben können:
- Ziel: Überlegen Sie das Ziel Ihrer Tätigkeit und gültige Erwartungen anderer.
- Bilanz: Überlegen Sie Vor- und Nachteile von Tun oder Nicht-Tun.
- Entscheidung: Entscheiden Sie sich entschlossen für Tun oder Lassen.
Wenn Sie so vorgehen, ist Lassen mitunter eine gute Lösung. Oft verpflichten uns moralische Glaubenssätze oder sogar falsche Annahmen zu sinnlosen oder unnötigen Tun-Aktivitäten. Doch nur was wirklich auf ein Ziel einzahlt oder eine Notwendigkeit darstellt, hat Ihren Einsatz verdient. Mit dieser Haltung können Sie auch künftige Vereinbarungen von Maßnahmen oder Verteilungen von Aufgaben in Teams angehen. Dann nehmen Sie sich nichts vor, hinter dem Sie nicht mit innerer Überzeugung stehen. Und dann schlafen auch keine Vorhaben ein.
Wenn Sie mehr über Veränderungskompetenz und die Komfortzone nachlesen wollen, finden Sie Methoden, Begrifflichkeiten und Reflexionsfragen bei Antje Freyth (2020): Veränderungsbereitschaft stärken, Wiesbaden: SpringerGabler.