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Sich Dinge bewusst machen und sie dann bewusst machen - Sieben nicht so geheime Mysterien des Gelingens

Organisationen ebenso wie Menschen scheitern bisweilen nicht am Mangel an Ideen, wohl aber regelmäßig daran, wie sie mit Ideen umgehen. Führungskräfte sind gefordert, ihre Energie auf neue Ausrichtungen zu fokussieren und die Menschen gewinnend mitzunehmen. Dabei werden sie oft zu Antreibern anstatt zu Lern-Coaches. Gleiches passiert auch Verhandelnden in Gesprächen mit Lieferanten oder Kunden. Gern gehen wir mit Forderungen oder fertigen Lösungen ins Gespräch, statt gemeinsam Ausgangslage und Möglichkeiten zu analysieren und zu besprechen.

Dabei wissen die meisten, dass echte Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Organisationen im Grunde ganz anders geht. Warum tun wir dennoch oft das Gegenteil von dem, was wir sollten? Die Gründe liegen in fundamental sozialpsychologischen Mechanismen. Wie wir bessere Wirkung erzielen, damit Agilität und Change besser gelingen können, ist weitgehend bekannt. Es gilt, sich Dinge bewusst zu machen, um sie dann bewusst zu machen. Diese 7 Leitsätze helfen Ihnen dabei:

  1. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. - Wir sehen oft die systemischen Zusammenhänge nicht. Es ist wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und eine gemeinsame Sicht auf die Realität zu erarbeiten.
  2. Wer nicht führt, wird geführt. - Wir sind uns oft unserer Rolle und Einflussmöglichkeiten nicht bewusst. Wichtig ist die Frage, was mein Ziel ist und wie ich es erreiche. Darauf sollte ich mein Verhalten gezielt ausrichten und selbst steuern.
  3. Die Freiheit des einen endet bei der Freiheit des anderen. - Manchmal sind wir übergriffig oder fordern Dinge von anderen, die andere einschränken. Diesen Egoismus können wir vermeiden, indem wir dem anderen Eigenverantwortung geben.
  4. Sich gegenseitig beim Denken helfen statt beim Tun. - Häufig tendieren wir dazu, anderen zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Das ist unnötig, wenn wir stattdessen an die Vernunft des anderen appellieren.
  5. Wir tun oft die Dinge richtig, aber die falschen Dinge. - Perfektionismus ist gut, wenn er aufs Ziel einzahlt. Wenn wir verbissen sind, ist es wichtig, immer genau zu überlegen, was das Ziel in Zahlen und in Beziehungsqualität ist. Langfristig denken.
  6. Weniger ist mehr. - Wirkung durch pointierte Handlung erzielen. Nicht je mehr desto besser. Stattdessen erzielen manchmal ein einfacher fragender Blick und eine Sprechpause mehr als viele Worte.
  7. Reflexion ist die wichtigste Handlung beim Lernen. - Ausprobieren, nachdenken, sich Dinge bewusst machen, sich selbst steuern und verbessern. Mit überlegter Selbstkritik kommen wir viel weiter als mit blindem Aktionismus.

Check your Mindset: Zeitgemäße Führungstrainings, Agilitäts-Transformationen, Coaching, Teamentwicklungen, Vertriebsschulungen - in allen tun Sie gut daran, das Mindset für Erfolg zu vergegenwärtigen, bevor Sie Handlungsempfehlungen geben.

Wie gehen Sie mit den Herausforderungen der gehäuften Krisen und den notwendigen Veränderungen um? Wie gewinnen Sie andere und wie führen Sie sich selbst und andere durch die Hochs und Tiefs? Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen und unseren Austausch. Kontaktieren Sie uns.

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