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Change Management or Change Leadership?

 

Warum Change-Management nicht gleich Change-Leadership ist - Die richtigen Dinge tun statt die Dinge richtig machen

Viele Change-Manager wissen genau, wie ihr Projekt verlaufen soll und wie die Prozesse der Zukunft aussehen sollen. Oft wundern aber nicht nur sie sich, sondern auch die Betroffenen einschließlich der Führungskräfte, warum das vermeintlich so Einfache und Logische nicht umgesetzt wird und so viele Fragen und Widerstand auslöst. Die Antwort liegt auf der Hand: Um bei Change Erfolg zu haben, geht es weniger um das Was als vielmehr um das Wie. Hier sind 7 Erfolgsfaktoren für gutes Gelingen:

  • Hausaufgaben machen, ganzheitlich analysieren, Methoden und Inhalte fürs Change-Leadership vorbereiten.
  • Notwendigkeit klarmachen und in der Sache begründen.
  • Klare Vision mit Mehrwert für die Betroffenen formulieren.
  • Betroffene zu Beteiligten machen, Expertenlösungen vermeiden.
  • Viel kommunizieren, erklären, zuhören, unterstützen und ernst nehmen.
  • Befähigung sicherstellen, Widersprüche ausräumen, Hindernisse entfernen.
  • Keine Angst vor konsequenten Personalentscheidungen haben.

Um Ihre Change-Readyness zu erhöhen, achten Sie besonders darauf, dass die Change-Begleiter in erster Linie Change-Leader sind. Viele Change-Agents gehen das ungeschickt an und erkennen nicht ihren eigenen Lernbedarf, Coaches und Personalentwickler sein zu müssen. Aber genau die braucht es, um Veränderung zu erzielen. Nicht jemanden, der einem sagt, was zu tun und zu lassen ist. Sondern jemanden, der einem hilft, das zu tun, was notwendig ist und das Überflüssige zu lassen.

Wenn Sie sich damit mehr beschäftigen wollen, empfehlen wir unser Seminar bei der Akademie der Deutschen Medien. Fürs Selbststudium ist unsere Empfehlung das Standardwerk von Klaus Doppler & Christoph Lauterburg: Change Management - Den Unternehmenswandel gestalten. Frankfurt: Campus.

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